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PUERTO RICO & KEY LARGO

Thursday, February 4, 2010

November/Dezember 2009

(Wie immer sind die Photos am Ende zu finden)

Wir hatten kaum Zeit, unser Boot für unsere Abwesenheit vorzubereiten da Joe uns benötigte ihm zu helfen. Sid musste vieles auf Scirocco reparieren und ich hatte einen riesen Kampf mit Joe beim Proviant einkaufen da er sehr geizig ist. Es war sehr frustrierend uns wir wussten sogleich dass die Reise nicht Sorgenlos sein würden.

Damit hatten wir recht und mit gutem Gewissen können wir sagen dass es der Trip von der Hölle war. Joe der Besitzer ist eine schwierige Person zum auszukommen und war ständig am wettern. Wir waren eine Mannschaft von 5, Joe und eine anderen Pärchen Udo und Melanie, die das Boot ursprünglich besassen. Arme Melanie war die gesamte Reise nach Str. Croix krank. Die Wassertänke wurden mit lokalem Leitungswaßer gefüllt, das nur gefiltert konsumiert werden soll und das Boot hatte auch keinen Wasserfilter. Zudem füllte der Besitzer mehrere Kanister mit dem schlechten Wasser, was man auch sehen konnte da es grünlich war. An Melanies Ankunft trank sie 12 Gläser von dem Wasser und musste dafür später bezahlen. Wir mussten Joe so richtig überreden die Kanister zu leeren und mit gefiltertem Wasser zu füllen, er fand das nicht nötig da er nie krank davon wurde. Zur guten Massnahme kauften wir noch extra Wasserflaschen um sicher zu sein. Die Reise fing damit an dass wir erst nach Sonnenuntergang los zogen und Joe Udo eine falsche Richtung zum steuern gab, dann verschwand er im Boot um Kurs zu bearbeiten. Wir hatten schon das erste Problem, der GPS funktionierte nicht. Joe hat allerdings einen neuen gekauft und montiert doch versäumte er die neue Antenne zu montieren und die Alte wollte mit dem neuen GPS nicht zusammen arbeiten. Das hat Sid schon vermutet was geschehen würde und brachte unseren Handgehaltenen GPS, danke Sid. Die falsche Richtung er Udo gab brachte uns eine Meile nahe zur Chimana Grande Insel wo er uns einen weiteren Kurs gab und ich dann aber bemerkte dass Joe verloren war und gar im Dunkeln konnte ich erkennen wo wir waren und übernahm das Ruder um uns aus der Gefahrenzohne zu bringen da es etliche kleine Inseln die man im Dunkeln nicht sieht hatte. Schlussentlich waren wir auf dem offenen Meer und als wir das Hauptsegel hoch ziehen wollten verweigerte sich Joe und so zogen wir das kleine mittlere Segel hoch das aber nichts half. Wir lernten inzwischen dass Joe nicht nur keine Ahnung vom Navigieren hatte doch aber auch ein Angsthase in der Nacht war. Wir hatten eine ganz, ganz unbequeme Reise was das Hauptsegel verhindern hätte können und niemand an Bord fand welchen Schlaf. In Blanquilla angekommen ruhten wir uns zunächst mal aus, aussert mir, musste Frühstück kochen. Dann gingen Udo Melanie und an Land, spazierten dem wunderschönen Strand entlang und verbrachten mindestens zwei Stunden im klaren Wasser. Sid verpasste das leider da er vieles reparieren musste. Für die 330-Meilen-Reise zu St. Croix Insel liess uns Joe dann das Hauptsegel hoch ziehen und wir segelten mit guten 8 bis 10 knoten in 15 bis 20 knoten Wind und legten die Strecke in nur 2 1-2 Tagen zurück. In unserem Boot hätte das uns mindestens 4 Tage gedauert, ausser dem wäre es für uns eine wilde Fahrt gewesen. Sid und ich übernahmen die erste Nachtschicht und hatten nur eine Böe die uns bedrohte. Doch als die über uns war anstatt viel Wind zu kriegen starb der und erst als die Wolke weg war kam der Wind erst wieder in 20 Minute auf. Joe und Udo hatten im Gegenteil mehrere Böen und eine hatte Wind von mindestens 35 Knoten auch kamen wir eine Meilen von einem Riesendampfer worüber die Beiden fast ausflippten. Jedes mal die an der Wache waren und Sid nachschauen ging wie es denen ging waren beide am schlafen und niemand war an der Wache, so kriegte Sid nicht viel Schlaf in den zwei Nächten. Dann als wir bei der Insel ankamen und wir noch 10 Meilen zum Ankerplatz hatten wurde Joe ungeduldig und wich vom Kurs ab und obwohl Sid mit ihm darüber diskutierte fuhr gegen ein Riff. Der Eingang zum Ankerplatz in Christianstead ist ziemlich verwirrend mit den unzähligen roten und grünen Bojen und als wir schlussentlich ankerten fing der Motor noch an höllische Geräusche zu machen. Er wollte auch nicht abstellen und musste manuell abgestellt werden. Sid hatte seine Hände voll für die 3 Tagen wir in Str. Croix waren. Das Baum vang brach, wir hatten auch Batterieprobleme und mussten mit neuen ausgewechelt werden, der Ventilatorriemen vom Wechselstromerzeuger brach, die Riemenscheibe vom großen Wechselstromerzeuger kam auch los, Wasserstoß-Ventilatorriemen brach. Wir hatten auch ein Dieselleck, das den Kielraum füllte, plus Sid musste den Masten hoch klettern klettern. Melanie verbrachte ihren ersten Tag in St. Croix im Spital mit IV in ihrem Arm da sie nun schon für 4 Tage sehr krank war und ihr Zustand sich verschlimmerte. Der Doktor meinte dass es von kontaminierten Wasser ist und bis heute glaubt Joe nicht dass das Wasser schlecht war. Auch mussten wir uns bei der Behörde anmelden und da es ein Wochenende war, war das Büro geschlossen und Joe musste uns telefonisch anmelden. Ihm wurde dann gesagt am folgenden Tage mit Papierzeug zum Büro zu kommen was er dann vergass. Außer Sid und Joe sprangen wir alle vom Schiff und schlenderten durch die schönen Gassen von Christianstead durch mit ihrem vielen tollen Gallerien und Läden. Am letzten Nachmittag gelang es Sid schlussentlich an Land zu kommen und etwas Spass haben.

Das Segel zu Culebra war super und vorallem hielt der Motor zusammen, doch immer noch hatten wir Batterienprobleme mit den neuen Batterien. Als wir zu den Kanalmarkierung kamen verweigerte sich Joe denen zu folgen und gab Udo eine andere Richtung zu steuern. Sid und ich protestierten doch das nützte nichts. Wieder steuerten wir auf ein Riff. Udo, Melanie und ich sprangen wieder vom Boot um an Land uns von Joe zu erholen. Schon früh am Morgen gings wieder los und zwar halbwegs zu unserem Ziel. Sapotilla ist nur 20 Meilen von Salinas entfernt und offerierte einen sehr geschützten Ankerplatz hinter einem langen Riff. Das Wasser war allerdings sehr niedrig doch es war super ruhig. Die letzten 20 Meilen fingen ohne Probleme los. Wir mussten den Motor gebrauchen da wir nur 8 Knoten Wind hatten. Heute war Thanksgiving so war ich in der Kombüse am kochen. Ein 5 kilo Truthahn ware schon im Oven am prutzeln, die Bohnen waren bereit so war der Mais, Kartoffelstock ud Süsskartoffeln, musste nur noch den Salat vorbereiten als die Hölle los ging. Sid roch nebst dem Geruch des Truthahn heissen Motor und ging gleich nachschauen. Der Motor war am überhitzen und all das Kühlungswasser sprühte raus. Glücklicherweise hat Sid das frühzeitig bemerkt oder wir hätten den Motor abgebrannt. Es dauerte ihn eine Weile den zu reparieren. Der Wasserpumpengurt, der 3/8 war sollte aber 1/2inch sein brach, Wir hatten weitere Batterieprobleme. Armer Sid schlug sich den Kopf über all an und war schon ganz vernarbt. Schlussentlich war der Motor repariert und wir konnten schlussentlich der Mündung von Salinas reinfahren und fuhren in ungefähr 10 Fuß Tiefe zu der Marina und gerade als wir in den Liegeplatz fuhren zeigte der Tiefenhörer 6 Fuß an und wir hatten Glück dass wir nicht stecken blieben. Am folgenden Tage mussten wir zunächst mal ein Auto mieten und alle mussten nach Ponce fahren um uns dort anzmelden da Joe das in St. Croix versäumt hatte. Bevor wir Venezuela verliessen fragten wir Joe warum er Salinas gewählt hatte sein Boot zu bringen und sagten ihm dass es ihm dort nicht gefallen würde. Auch andere sagten ihm dasselbe und tatsächlich gefiel es ihm nicht. Obwohl wir unsere Nasen mit ihm voll hatten konnten wir ihn nicht nur so verlassen und offerierte ihm zu helfen das Boot nach Fajardo zu kriegen. Am folgenden Tage gings los und dauert uns zwei weitere frustrierende Tage, Joe ist solch eine schwierige Person. Melanie und Udo verliessen uns und zu Recht die verdienten sich es die Insel etwas ansehen zu gehen bevor sie heim flogen, aussert dem hatten sie auch die Nase von Joe voll. Schlussentlich konnten wir dann unseren Flug zurück nach Venezuela organisieren was Joe bisher verweigerte. Wir fanden sogleich einen Flug nach Miami am 4. Dezember doch Avior war föllig ausgebucht für den Resten von Dezember, wir kriegten die letzten zwei Sitze für den 13. Die zwei übrigen Tage in Puerto Rico mieteten wir uns eiin Auto und fuhren zunächst mal nach Guavate wo all die tollen Restaurants mit Spanferkel sind. Die Fahrt war großartig und es war wieder schwer zu entscheiden in welche Gaststätte zu essen. Es war so lecker wir assen uns voll bis es uns aus den Ohren kam. Am nächsten Tage fuhren wir um EL-Yunque Regenwald und genossen die Ruhe. El Yunque hat alles von Wasserfällen, Flüssen, wilde Orchideen, Vögel und Fauna.

Dann bevor wir zum Flughafen fuhren nahmen wir Joe zu einer Mexikanischen Gaststätte und verabschiedeten uns von ihm. Wir waren gottenfroh von ihm weg zusein und wir trotz seiner Sturheit verblieben wir Freunde. Falls er uns fragen würde ihm wieder zu helfen würden wir ja sagen doch nur unter der Bedingung dass er NICHT auf dem Boot ist.

Dale und Sandy erwarteten uns schon am Flughafen und fuhre uns zu ihrem tollen Haus in Key Largo. Obwohl es schon Mitternacht war schwatzten wir noch bis in den frühen Morgen rein. Karl einer ihren Freunde von Deutschland war auch da und als Dotty rausfand dass wir zu Besuch waren flog sie mit ihrem Cherokee Flugzeug uns besuchen. Das war echt toll sie auch zu sehen und wir feierten das mit 4 Flaschen chamapgner. Wir hatten solch eine lustige Zeit Dotty beschloss sich einen weiteren Tag zu bleiben. Den verbrachten wir Frauen um Dotties Haus in Duck Key zu besuchen. Was für ein tolles Haus gerade an einem Kanal mit Mangroven und super sicht aufs Meer. Warum sie nicht dort wohnt anstatt im Stadtinneren von Naples ist mir ein Rätsel. Sid und ich fuhren sie dann zurück zum Flughafen, aber, bevor sie uns verließ, nahm sie uns auf einem Flug über die Keys. Das war so super vorallem als wir über Sandy und Dales House zirkelten. Dann auf dem Rückweg zum Flughafen liess sie mich fliegen. Das könnt Ihr aber auf YoußTube selber anschauen unter “Flug mit Dotty“: http://www.youtube.com/watch?v=46FjR0FbG7I

Anschliessend vin das Einkaufen an,wir hatten eine lange Liste und fanden aber alles wir benötigten. Dale und Sandy liessen uns ihr Auto benutzen so machte es das viel Einfacher. Wir kauften so viel ein dass wir zweimal zur Fundgrube für Koffer gehen mussten. Ihr hättet Dale und Sandys Haus sehen sollen, eine grossen Villa mit 5 Schlafzimmer, grossen Küche und im Garten einen Teich mit vielen Arten von Meeresfischen und mindestens 20 Langusten die fröhlich umher wanderten. Ich hatte Spaß sie zu beobachten und filmen. Dann bauten Dale und Sandy ihr neues Haus fertig was noch toller als dieses ist. Vorallem ist die Küche ein Wahnsinn und das grosse Schlafzimmer hatte das grössste Badezimmer. Die Dusche und Toilette sind je mit einer Scheibe umringt die mit einer unglaublich atraktiven Unterwasserszene gekritzt wurde, habe noch nie ein schöneres Badezimmer gesehen. Das Haus kommt auch mit der tollsten Aussicht übers Meer und die Kanäle. Wir genossen eine farbenprächtigen Sonnenuntergang auf der Dachterrasse mit mehr Champagner. Es tat uns sehr leid dass wir 10 Tage bis zu unserem Flug hatten und hofften dass wir sie nicht auf den Draht kriegten. An unserem letzten Abend war noch die järhliche Weihnachtsbootsparade die wir uns anschauten und am frühen Morgen fuhren Dale und Sandy uns zum Flughafen zurück.

Als wir am Avior Schalter ankamen war da keine Passagiere zu sehen so dachten wir dass wir zu früh da waren. Doch als wir dann schlussentlich im Flugzeug sassen und die Türen geschlossen wurden waren nur 20 Passagiere anbord, was geschah mit dem Ausgebucht zu sein??? Jim kam uns am Flughafen abholen und hatte Eis, Bier, Rum für uns bereit und zunächst mal hatten wir eine kleine Feier wieder zuhause zu sein bis die Mücken und anfingen zu stechen. Er fühlte sich so gut an wieder zu hause zu sein und vorallem in unserem eigenen Bett zu schlafen. Es war ein langer Monate und daurete länger als wir es planten und so verpassten wir Weihnachten und Neujahr in den Roques zu feirn.

Es dauerte nicht viel Zeit um uns wieder in den Alltag zu Stürzen. Sid half Jim mit seimen Düsentriebwerk Dinghy um es zu reparieren. Dauerte eine Weile doch die beiden hatten viel Spass daran. In Venezuela die Weihnachtstradition ist Hallacas zu machen wo alle Frauen einer Familie teilnehmen, so dieses Jahr zeigte ich Rocio und Jenny die Schweizer Tradition für Weihnachten, das Guetzli machen. Wir machten 7 verschiedene Guetzlis und es dauerte uns 6 Stunden. Ich musste lachen als Rocio behauptete dass es viel länger brauche Guetzlis zu baken als Hallacas, dabei weiss ich ja dass es zwei Tage für die Hallacas gebraucht. Beide meinten dass die Schweizer Guetzlis die Besten sind die sie je gegessen haben. Speziel die Brunslis und Zimtsterne mochten sie. In den Staaten feiern sie nur den 25. für Weihnachten doch Venezuela wie in der Schweiz ist der 24. der Höhepunkt und so lud ich Rocio bei uns ein da ihr Freund in Indien am Arbeiten war. Wir hatten einen ganz gemütliches Weihnachtsessen. Ich machte als Vorspeise überbackene Langusten mit Bechamelsauce mit Parmesankäse, es war lecker. Zur Hauptmahlzeit gabs Chateau Briand und zum Dessert gesellten wir uns mit unseren Segelnachbarn beim Pool und tauschten Guetzlis aus. Die Schweizer Guetzlis waren ein Hit.

Den 25. feierten wir bei Jim und Jenny zuhause und genossen das traditionelle USA Truthahnabendessen, es war lecker. Neues Jahr war etwas langweilig da nur wenige Segler hier ware und so sassen wir um 17:30 beim Mini Mark von Ann hier in der Marina und assen Apetizers die jeder brachte und jeder brachte sein eigenes Getränk. Um 21:00 Uhr gingen die meisten zu Bett und eine Stunde später waren nur noch unsere Nachbarn Rob und Debi von Wind Shear und uns auf und wir begaben uns zur Terrasse wo wir die wöchentlichen Potlucks führen. Von dort hat man eine tolle Aussicht auf die ganz Küste von La Guaira bis El Morro und um Mitternacht gingen die Feuerwärke los. Ihr könnt Euch nicht vorstellen wieviele Feuerwerke wir zur selben Zeit sahen, hunderte von denen es war ganz gewaltig. Die Feuerwerke gingen mindestens für 1 1-2 Stunden, wir wussten nicht mehr wo hin zu schauen. Nach dem unsere 3 Flaschen Champagner leer waren und die Feuerwerke nachgelassen hatten gingen wir zu Bett.

Am Nächsten Tage zur Mittagszeit waren wir schon wieder bei Jim und Jennys für einen Neu Jahrs Brunch. Nach dieser Party waren wir es satt zu essen und schworen uns auf eine Diät zu gehen. Doch das vergassen wir schon bald als Ann mich fragte ob ich ihren Geburtsta catern wolle. Nach vieler Planung, Einkaufen und zwei Tage kochen feierten wir ihren Geburtstag mit über 35 Leuten und alle hatten viel Spass und das Essen schmeckte allen super.

Nach der Party nahmen wir uns speziell vor eine Diät einzulegen, speziel als Sid unseren Strandstuhl brach als darein sass. Er meinte dass er etwas verrosted war, ja sicher. Dann am folgenden Tage brach er den anderen Stuhl und immer noch behauptete er dass er rostig war. Eigentlich hatter er recht doch ich hatte Spass mit ihm hihihi.

Dann stürzten wir uns in Arbeit von lackieren zum nähen und so weiter. Leider war es sachde zu sehen wie der Präsident hier alles übernimmt und das Leben hier für die Einheimischen wird schlimmer und schlimmer. Die Lebenshaltungskosten haben sich vervierfacht in dem Jahr wir weg waren. Wir bezahlen nun US Preise für Drittländer Produkte. Der Präsident hat gerade den Wert des Geldes hier geändert von 2.16 zu 2.5 für Esswaren und für den Resten 4.3. der sieht nicht da alles andere teuer wird das Essen auch teurer werden und schon einen Tag nach der Bewertung sind die Preise gestiegen. Die Einwohnener kauften alle Haushaltgeräte auf und diese Läden haben leere Regale. Die Preise werden steigen und niemand wird Haushaltgeräte leisten können. Auch drohte er uns mit 4 Stunden den Tag zu schwärzen, da er es versäumt hatte die letzten 10 Jahre seine Elektrizitätsprobleme zu reparieren. Nun bestraft er sein ganzes Land. Zuerst war es nur Caracas doch dann kam das ganze land dran. Alle 48 Stunden für 3 Stunden verlieren wir den Strohm. Die haben gar einen Plan wer wann Elektrizität verliert. In der Marina ist es von 9:00 bis 11:30 doch für uns am Steg ist es von 15:00 – 17:00. Anna Merced die für Kaigla arbeitet hatte Tränen in ihren Augen da sie nun den Laden erst um 12 Uhr aufmachen kann und sie nun für die geschlossenen Studen nicht bezahlt wird, da sie den Computer für ihr Reisebüro gebrauchen und ohne Strohm geht das nicht. Auch sagte sie die Preise sind wieder gestiegen das billige Shampo dass die normalerweise kauft ist nun doppelt so teuer und sie kann es sich nicht mehr leisten das zu kaufen. Auch sagte sie dass der Bolivares für uns auf 8 steigen wird doch niemand wir mehr Bolivares in Dollars wechseln da es für sie zu hoch ist. Gefärhlich ist es noch nicht doch ich habe das Gefühl das die Teuerung mit allem die Leute hier zum steheln treiben wird, die Kriminalitäsquote wird sich steingern. Es ist höchste Zeit Venezuela zu verlassen. Ich fühle für die armen Venezuelaner, es ist echt schlimm

Wow bereits sind wieder wieder 3 Wochen vergangen seit unserer letzten Eintragung. Überraschend wie die Zeit vergeht wenn man beschäftigt ist und Spass hat. Sid beendete das lackieren und hat nur noch welche kleine Projekte zu erledigen. Ich versorgte meine Nähmaschine und hoffnungsvoll für eine lange Zeit. Wir müssen jetzt aufräumen, Provision einkaufen und auf ein gutes Wetterfenster warten und dann verlassen wir Venezuela entgültig. Nebst all der Arbeit waren wir sehr beschäftigt uns mit all unseren Freunden zu treffen und letze Wochen hatten wir jeden Abend ein Nachtessen mit jemanden, wir wollen für eine Weile kein Essen mehr sehen hihihi. Es sind interessante 3 Wochen, besonders mit zu erleben wie der Präsident hier sein Land in die Knie bringt, täglich stellt er was an. Vor zwei Jahren schloß er RCTV, die dann auf kabel gingen und es eigentlich für sie verbesserte, nun erklärte EL Presidente ihnen dass, wenn sie nicht seine Mitteilungen am Fernsehen übertagen würde er sie vernichten und das tat er. Die Studenten protestieren wieder weil ihre Redefreiheit weggenommen wurde und in der ersten Demonstration wurden mehrere Studenten verletzt und welceh getötet und das Landweit bei seiner Miliy und Anhängern. Ich muss addieren, dass die Studenten ruhige Demonstrationen führen und Chavez dann seine Leute enmischen lässt die dann Unruhen bringen. Er bedrohte bereits, drastische Maßnahme zu nehmen, wenn sie nicht stoppen zu demonstrieren und ich glaube, dass er wird. Der Tag, nachdem er den Bolivares abwertete, bedrohte er, alle mögliche Läden zu übernehmen, die Preise erhöhen. Exito ist einer der preiswärtesten Läden, die ein Franzose besitzt so wie ein Casino. Es zeigt wieder, dass er ein ausländisch Geschäft nach dem andern übernimmt. Dieses ist das Ende von Exito und brachte alle zur Wut sogar seine Anhänger die Chavistas. Er übernahm auch drei weitere Banken. Wann immer ich in Stadt gehe muss ich ein Taxi nehmen und die wettern jeweils über den Präsident und schütteln ihren Kofp wenn sie traurig erwähnen dass sie für ihn zwei mal gewählt haben. Alle sie sind enttäuscht, dass er sie betrogen hat und nun alle ihre Rechte weg nimmt. Es gibt keine Qualität zum Leben mehr hier. Vor einer Woche gingen Debi und ich zum zentralen Markt und während wir bei einem der Metzgerstände auf unsere Reihe warteten schrie der Metzger uns zu „NO HAY!“ was heiss „habe nicht“ so zeigte ich auf welches Fleisch, doch weiderum schrie er „NO HAY!“ Uns wurde schnell klar dass er uns nichts verkaufen will. Ihr müsst wissen dass er seinen Landesleuten immer und immer wieder einredet dass die Amerikaner kommen um ihr Land weg zu nehmen. Das Neueste ist er erzählt denen dass die Holländer und Amerikaner zusammen gekommen sind und Venezuela von Bonaire und Curacao überfallen werden. Im Verlauf durch den Resten des Markts zu gehen kriegten wir nichts als feindliche Blicke und so schnell we möglich verliessen wir den Markt. In all den Jahren die ich ein mal pro Woche hier einkaufen ging habe ich das noch nie erlebt. Als wir dann zur Apotheke gingen verweigerten die uns dort auch zu kaufen obwohl wir eine Woche früher dort waren ohne Probleme. Wunderten uns natürlich was der Präsident den nun aufgetischt hatte. Jetzt, als er den Bolivares abwertete, die er mit zwei Preisen 2.60 für Notwängies tat und 4.30 für nicht Notwändiges. Stellt Euch vor Essiggurken und Walsamenzellen sind auf der Notwändigen liste doch Käse und Ketschup ist nicht. Die Preise hier sind nun wie in den Staaten wenn ich höher. Das letzte mal erwähnte ich den Strohmausfall den anging. Wri sollten den jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag von 15 bis 17 Uhr haben. Anscheinend haben die keine Ahnung von Zeit oder Tagen da wir sie nun fast täglich kriegen und zu jenen Zeiten manche male gar zwei mal pro Tag. Stellt Euch nun vor wenn der Strohm aus ist funktionieren die Strassenample nicht und da es eher schon ein Chaos auf den Strassen ist lämt es den Verkehr. Nun kommt noch dazu dass die Studenten demonstrieren. Nur gut kann ich mit dem Schlauchboot einkaufen gehen, doch allerdings auch dort werden die Regale leerer und leerer. Kein Zucker, Milch, Mehl, Haushaltpapier- und Toilettenpapierrollen, guten Käse, Kaffee ist mehr vorhanden. Neulich war ich am einkaufen für Seife für Wäsche, der Preis verdoppelte sich in nur 3 tagen und neben mir stand eine Venezuelanerin mit Tränen in ihren Augen mir sagte dass sie sich sie Seife nicht mehr leisten kann um ihre Wäsche zu waschen, das brach mein Herz.

Venezuela hat 13 Kraftwerke, von denen nur 7 im Augenblick arbeiten, 2 oder 3 arbeiten nur halbwegs und sind auch am kaput gehen. Chavez bedrohte die Arbeiter der Werke falls sie sie nicht reparieren werde er 12 Stunden pro Tag den Strohm abschalten, Diese Bedrohung erwähnte er natürlich an seiner Wöchentlichen Sonntagssendung am TV die jeweils 6 Stunden voll mit seinem Gerede ist. Doch er versäumte seinen Landesmännern zu erwähnen dass er derjenige ist der das Geld zur Reparatur geben muss und es nicht tut. Letzten Sonntag meinte er dass er nun noch schneller seinen Traum von eine Komunistischen Land erwirklichen werde. Es ist schade dass wir sagen müssen dass es höchste Zeit ist Venezuela zu verlassen. Zur Zeit gibt es 3 Amerikaner-, 2 Franzosen-, 1 Italiener-, 2 Deutsche- und 1 Holländische Boote hier in der Bahia Redonda und wir alle werden kürzlich Venezuela verlassen. Dieses wird eine traurige Woche für uns sein uns von all unseren Freunden hier zu verabschieden und zu wissen dass sie eine nicht so versprechliche Zukunft haben. Ich wünschte wir könnten das Land unter besseren Umständen verlassen vorallem nicht überschattet mit der Traurigkeit. Doch wir werden die guten Zeiten und unsere wunderbaren Freunde für immer schätzen und wünschen ihnen nichts als ein gutes Leben und dass sie den Kampf gegen den Tryranndictator gewinnen werden.